Gartenbesitzer kommen nicht um eine ausreichende Bewässerung der Beete und Grünflächen herum, schließlich möchten sie sich an einem üppigen Pflanzenwachstum freuen und auf einem grünen Rasen statt auf vertrocknetem Terrain relaxen.
Mit ein paar Kannen Wasser aus der Gießkanne ist es dabei leider nicht getan. Pflanzen besitzen unterschiedliche Ansprüche und auch die Beschaffenheit des Bodens ist bei der Bewässerung zu bedenken.
Eine Zinkgießkanne ist eine Gießkanne aus Zink. Das Metall wird schon seit Jahrhunderten verwendet, um Wasser sauber und frei von Bakterien zu halten, und ist daher ideal für den Einsatz im Garten oder auf der Terrasse. Außerdem ist sie pflegeleicht […] Eine Flachsaugpumpe ist eine Art Staubsauger, der die Kraft der Luft nutzt, um einen Unterdruck zu erzeugen. Dadurch kann er Schmutz und Ablagerungen von harten Oberflächen wie Böden oder Teppichen aufsaugen. Sie arbeitet mit einem Elektromotor, der ein Hochgeschwindigkeitsgebläse im […] Ein Gartenschlauch ist ein flexibles Rohr, das dazu dient, Wasser von der Versorgungsquelle, z. B. einem Wasserhahn oder einem Tank, zu transportieren. Er kann aus Gummi oder Kunststoff bestehen und hat an beiden Enden Anschlüsse, um ihn mit anderen Schläuchen, […] Ein freistehender Wasserhahn für den Außenbereich ist ein Wasserhahn, der im Freien verwendet werden kann und nicht an die Wasserversorgung angeschlossen werden muss. Er hat einen eigenen Vorratstank, der von Zeit zu Zeit mit frischem Wasser gefüllt werden muss. Freistehender […] Ein Zink-Regensammler ist ein Gerät, das das Regenwasser auffängt und dann durch Zinkstaub filtert. Das auf diese Weise gesammelte Wasser kann zum Trinken, Kochen oder Waschen verwendet werden. Er hilft auch, die Luft zu reinigen, indem er schädliche Gase wie […] Ein Regenmesser ist ein Gerät, mit dem man die Niederschlagsmenge in einem Gebiet messen kann. Er besteht aus einem trichterförmigen Behälter, auf dem Markierungen angebracht sind, die anzeigen, wie viel Wasser seit der letzten Entleerung gefallen ist. Die Messungen werden […] Eine Gießkanne für Zimmerpflanzen ist ein einfaches Hilfsmittel, mit dem du deine Topfpflanzen gießen kannst, ohne dass die Erde nass wird. Sie ist auch ideal, wenn du deinen Pflanzen etwas mehr Aufmerksamkeit schenken willst, aber keine Zeit oder Energie hast, […] Eine 1000 Liter Regentonne ist eine Regentonne, die 1.000 Liter Wasser fasst. Der durchschnittliche Niederschlag in den Vereinigten Staaten beträgt etwa 40 Zoll pro Jahr (1048 Liter). Eine 1000-Liter-Regentonne fasst also ungefähr den Niederschlag von 4 Jahren. 1000 Liter Regentonne […] Ein Spiralschlauch Wasser ist ein Schlauch, der zu einer Spirale gewickelt wurde. Dadurch ist er sehr leicht zu verstauen und zu transportieren und kann auf viele verschiedene Arten verwendet werden. Der Hauptvorteil dieser Art von Wasserschlauch ist, dass du ihn […]
Artikel
Was es bei der Bewässerung des Gartens zu beachten gibt, welche Bewässerungssysteme die Arbeit erleichtern und wann der Rasen wirklich Wasser braucht, damit befasst sich folgender Artikel.
Definition: Was ist eine Rasenbewässerung?
Mithilfe einer Rasenbewässerung wird die Grünfläche gezielt mit Feuchtigkeit versorgt. Bewässerungssysteme ersetzen das leidige Gießkannen schleppen oder das umständliche Ausrollen des Wasserschlauches.
Besonders der Rasen leidet an heißen Sommertagen. Wird nicht bewässert, verbrennt das Gras durch die permanente Sonneneinstrahlung. Es entstehen großflächige kahle Stellen und der Rasen muss nachgesät werden.
Die Rasenbewässerung sollte nicht aufs Gerade Wohl geschehen. Die Wassermengen müssen auf die Gegebenheiten vor Ort und auf die Beschaffenheit des Substrates abgestimmt werden. Auch an Zuviel an Wasser kann schädlich sein.
Hintergründe: Was du über das Garten bewässern wissen solltest
Ein heißer Sommertag setzt dem Garten zu. Pro Quadratmeter Rasenfläche verdunsten dabei etwa vier Liter Wasser. Gräser sind Flachwurzler und schaffen es daher nicht, sich mit Feuchtigkeit aus tiefer liegenden Bodenschichten zu versorgen.
Wird der Rasen nicht bewässert, dauert es nicht einmal 14 Tage, bis Gräser auf einem Sandboden komplett verdorrt sind.
Daher ist es besonders wichtig, bereits auf die ersten Anzeichen von Trockenheit entsprechend zu reagieren und intelligente Bewässerungssysteme einzusetzen, welche auch bei Abwesenheit und Urlaub die Rasen- und Gartenpflege nicht vernachlässigen.
Wann braucht der Rasen Wasser?
Fakt ist, der Rasen braucht jede Menge Wasser, auch wenn man es ihm nicht oder noch nicht ansieht. Die einfachste Methode, festzustellen, ob der Rasen wirklich Wasser braucht, ist eine genaue Inspektion der Rasenfläche.
Ist das Gras sattgrün und die Halme ragen sich aufrecht dem Sonnenlicht entgegen, ist der Rasen ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt. Erscheint die Rasenfläche dagegen eher Blaugrau und rollen sich die Blattspitzen bereits auf, ist es höchste Zeit, die Bewässerung in Angriff zu nehmen.
Es ergeben sich darüber hinaus individuelle Unterschiede zwischen der Rasensorte, dem Boden und den klimatischen Verhältnissen. Wichtig ist dabei auch, nicht zu viel zu bewässern. Ist zum Beispiel für die Abendstunden Regen angesagt, muss am Morgen nicht bewässert werden.
Es bietet sich an, die Feuchtigkeit mithilfe eines Regenmessers zu kontrollieren und die Bewässerungsanlage über einen Timer zu steuern. Wer permanent den Rasen mit Feuchtigkeit versorgt, verschwendet nicht nur unnötig Wasser, er schadet auch der Rasenfläche.
Bekommt der Rasen nicht die Möglichkeit, abzutrocknen, kommt es vermehrt zu Pilzbefall und verschiedenen Rasenkrankheiten.
Kommt es beim Garten bewässern auf den Boden an?
Wir haben es bereits angedeutet, auch der Boden spielt bei der Art und Weise der Bewässerung eine Rolle. Sandboden muss häufiger bewässert werden, als ein lehmiger Boden. Sand wird generell benutzt, um einen verdichteten Boden aufzulockern und letztlich um Staunässe zu verhindern.
Dieser Umstand wird dem sandigen Untergrund nun zum Verhängnis. Die Flüssigkeit sickert in die tieferen Bodenschichten und Sandboden trocknet bereits nach wenigen Tagen aus.
Ein Lehmboden mag optisch schwer und hart erscheinen, besitzt aber die Fähigkeit, viel Feuchtigkeit speichern zu können.
Damit kommen diese Böden länger ohne Bewässerung aus. Ein Sandboden muss häufiger bewässert werden und sollte zusätzlich mit Humus und anderen Wasserspeichern versorgt werden.
Dabei gilt folgende Faustregel:
Bodenqualität | Gießmenge pro m² | Gießzeitpunkt |
---|---|---|
Lockerer Sandboden | 10 bis 15 Liter | Alle drei bis vier Tage |
Verdichteter Lehmboden | 15 bis 20 Liter | Einmal wöchentlich |
Damit das Wasser in den Boden eindringen kann, sollte nicht zu sparsam bewässert werden. Verbleibt die Feuchtigkeit lediglich in den oberen Schichten, wurzeln die Gräser flacher und werden dadurch noch angreifbarer für Wassermangel.
Es sollte bei jeder Bewässerung sichergestellt sein, dass die Feuchtigkeit bis in 15 Zentimeter Bodentiefe vordringen kann und damit die Wurzeln der Gräser erreicht.
Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Bewässern?
Den optimalen Zeitpunkt für die Bewässerung erwischen Frühaufsteher. Wird um vier Uhr morgens gegossen, verdunstet das wenigste Wasser und die Pflanzen werden optimal versorgt.
Bis neun Uhr morgens ist ein sehr guter Zeitpunkt für die Bewässerung. Dann ist es noch angenehm kühl und meist herrscht Windstille. Bis zur anstehenden Mittagshitze ist das Wasser in den Boden eingedrungen.
Viele Hobbygärtner schwören auf eine abendliche Bewässerung. Dies ist jedoch weniger vorteilhaft, da die Feuchtigkeit nur langsam versickert und damit Insekten anlockt und den Pilzbefall begünstigt.
Der Rasensprenger sollte nicht in der prallen Mittagssonne in Betrieb genommen werden. Trifft die Sonne auf das Wasser, verstärkt sie ihre Wirkung und es können unschöne Brandflecken entstehen.
Besonders heiße Sommer können Gießverbote nach sich ziehen. Steigt der Trinkwasserverbrauch, werden häufig entsprechende Einschränkungen erteilt und an bestimmten Uhrzeiten ist es untersagt, Bewässerungsanlagen in Betrieb zu nehmen.
Dieser Zeitraum kann sich durchaus auf 7 bis 21 Uhr und damit auf den kompletten Tag beziehen. Man wird also gezwungen sein, entweder am frühen Morgen oder am späten Abend zu gießen.
Nicht immer bleibt Zeit und Gelegenheit, den Garten mehrmals die Woche zu bewässern. Während Urlaub und längerer Abwesenheit müssten also Freunde oder Nachbarn einspringen. Eine Alternative sind Bewässerungscomputer.
Diese praktischen Geräte werden von GARDENA und anderen führenden Herstellern von Gartenbau- und Bewässerungstechnik angeboten.
Der Bewässerungscomputer wird mit der Wasserleitung verbunden. Sensoren können Niederschlag erkennen und den Feuchtigkeitsgehalt des Erdbodens bestimmen. Sie bestimmen damit den richtigen Zeitpunkt für die Bewässerung und stellen die erforderliche Wassermenge bereit.
Wie lange sollte bewässert werden?
Es kommt weniger auf die Häufigkeit des Gießens als auf die Wassermengen an. Wird zwar häufig aber in kleinen Dosen gegossen, kann die Feuchtigkeit nicht zu den Wurzeln der Gräser vordringen.
Die meisten Hobbygärtner müssen ihren Garten bewässern, ohne Brunnen zu besitzen. Daher sollte kein Wasser verschwendet werden. Es ist effektiver, seltener und dafür intensiver zu bewässern. Pro Quadratmeter sollten mindestens 20 Liter in den Boden eindringen.
Das Bewässerungssystem sollte solange in Betrieb bleiben, bis eine ausreichende Sättigung des Bodens erreicht ist. Der Zeitpunkt kann variieren. Besonders praktisch sind auch hier Bewässerungscomputer, welche die Bewässerungszeit selbstständig berechnen.
Bei manuelle Bewässerung hilft ein Regenmesser. Wird ein Wert unter 0,02 Kubikmeter pro Quadratmeter Rasenfläche gemessen, ist die Bewässerung notwendig.
Wie teuer ist ein System zum Garten bewässern?
Wer sich seine Bewässerungsanlage selbst baut, spart einiges an Kosten. Abhängig von der Größe der zu bewässernden Fläche lassen sich Bewässerungsanlagen bereits ab einem Preis von 500 Euro realisieren.
Wer auf eine professionelle Planung und Umsetzung verlässt, muss mit Kosten im höheren vierstelligen Bereich rechnen.
Bei der Kostenfrage gilt es auch zu bedenken, dass kein Bewässerungssystem ewig hält. Werden Verschleißteile vom Fachmann ausgetauscht, verursacht dies erhebliche Folgekosten. Wer ein günstiges Set erworben und die Installation selbst erledigt hat, kann kompatible Teile günstig nachkaufen und selbst austauschen, was auf lange Sicht Kosten einspart.
Der Preis für die Bewässerungsanlagen hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- Hersteller
- Modell
- Gartengröße
- Schlauchlänge
- Ventilgröße
- benötigte Anschlüsse
- Systemsteuerung
Dieses Kostenbeispiel geht von einer Bewässerungsfläche von 300 Quadratmetern aus:
Art der Bewässerungsanlage | Kosten in Euro |
---|---|
Automatische Bewässerungsanlage ohne Sensor und Steuergerät | 400 bis 600 |
Automatische Bewässerungsanlage mit automatischer Steuerungsanlage | 700 bis 900 |
Automatische Bewässerungsanlage mit Regen- und Feuchtigkeitssensor | 1.000 bis 1.200 |
Wird über eine Bewässerung des Gartens nachgedacht, bietet sich eine vollautomatische Bewässerungsanlage an. Diese ist besonders wirtschaftlich und erhöht gleichzeitig den Wert des Grundstückes.
Die Preise für die professionelle Einrichtung derartiger Systeme belaufen sich pro Quadratmeter auf 10 bis 15 Euro. Die Preisdifferenz ergibt sich aufgrund von unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten, Differenzen im Wasserdruck oder den verschiedenen Arten von Bewässerungssystemen.
Garten bewässern: Praktische Anwendung und Vorteile
Die Gartenbewässerung kann sich aufwendig gestalten. Große Flächen allein mit einer Gießkanne zu bewässern ist aufwendig, kräftezehrend und unwirtschaftlich.
Besonders bei der Rasenbewässerung ist eine einheitliche Versorgung mit Flüssigkeit kaum möglich. An einer Stelle des Rasens entstehen Pfützen. Wieder andere Stellen bleiben trocken, weil sie vergessen wurden.
Bei der Bewässerung größerer Grünflächen sind Regner unentbehrlich. Das Schleppen von Gießkannen entfällt. Es muss lediglich ein Schalter bedient werden und das Wasser wird durch Rohre oder Schläuche geführt, um den Garten gleichmäßig zu bewässern.
Garten bewässern mit versenkbaren Regnern
Ist die Rasenbewässerung versenkbar, entstehen optisch keine Nachteile. Der Regner ist nur sichtbar, wenn er in Betrieb genommen wird.
Diese Bewässerungssysteme erfordern eine genaue Planung, da sie unterirdisch verlaufen und daher jeder gewünschte Bereich des Gartens mittels einer passgenauen Verlegung erreicht werden muss.
Versenkbare Regner erfordern einiges an Vorbereitung. Die Rohre müssen im Erdreich versenkt werden. Es ist weniger ratsam, diese Systeme nachträglich einzubauen. Bei Anlegen des Gartens lässt sich diese aufwendige Installation am besten umsetzen.
Diese Bewässerungssysteme besitzen einige Vorteile:
- keine optische Beeinträchtigung
- keine Hindernisse im Rasen
- Gartenschlauch muss nicht umständlich ausgerollt werden
- gleichmäßige und flächendeckende Bewässerung
Versenkbare Rasensprenger können auf runden wie eckigen Rasenflächen zum Einsatz kommen. Bei kleineren Rasenflächen wird die Installation mittig vorgenommen. Größere Rasenstücke werden an den Kanten mit vier Rasensprengern bestückt.
So wird das Rohrsystem nur an den Rasenkanten verlegt und die Installation ist weniger aufwendig und kann auch nachträglich auf einem bereits bestehenden Rasenstück vorgenommen werden.
Garten bewässern mit klassischen Regnern
Wenn du dich näher mit dem Thema befasst, wirst du feststellen, wie vielfältig die Auswahl an Regnern eigentlich ist. Jedes Modell besitzt seine Vor- und Nachteile, welche du dir zunutze machen kannst.
Folgende Modelle stehen dabei zur Wahl:
- Viereckregner: Diese Modelle sind besonders häufig im Gebrauch. Zu erkennen ist der Viereckregner an einer löchrigen Stange, welche drehbar angebracht ist und bei Inbetriebnahme in Schwingungen versetzt wird. Bei rechteckigen Rasenflächen sind diese Modelle die erste Wahl. Wird die Bewässerung durch Hindernisse und angrenzende Pflanzen eingeschränkt, empfehlen sich diese Modelle weniger.
- Kreisregner: Ebenfalls sehr beliebt bei der Rasenbewässerung ist der Kreisregner. Runde Rasenflächen werden damit optimal mit Flüssigkeit versorgt. Der gewünschte Radius ist dabei meist wählbar und bewegt sich zwischen drei und 20 Metern. Da es häufiger zu Pfützenbildungen kommt, sollten Kreisregner während des Betriebes mehrmals umgestellt werden. Beim Kauf sollte auf einen sicheren Stand geachtet werden.
- Impulsregner: Der Impulsregner besitzt eine Düse, welche nicht gleichmäßig in Betrieb ist, sondern impulsartig arbeitet. Damit können, im Unterschied zum Kreisregner, größere und weitläufigere Flächen bedient werden. Es kann zwischen auf Stativen montierbaren und als Hochregner angebotenen Geräten unterschieden werden. Der Sprengbereich lässt sich auf verschiedene Bereiche festlegen. Möglich ist auch eine 360 Grad-Beregnung.
- Vielflächenregner: Nicht jede Rasenfläche ist akkurat angelegt. Viele Gärten leben von einer natürlichen und entsprechend vielschichtigen Anlage. Vielflächenregner sind für vielschichtige Konturen geeignet. Damit der Regner dem Verlauf der zu bewässernden Fläche folgen kann, muss er individuell programmiert werden.
- Mehrflächenregner: Der Mehrflächenregner ist eine besonders vielseitige Gartenbewässerung, welche sich gut für kleinere Gärten eignet. Pflanzen können wahlweise gezielt mit einem Punktstrahl versorgt werden. Ebenso lassen sich runde und eckige Flächen sprengen. Dies funktioniert auch auf geneigten und unebenen Untergründen.
- Perlregner: Sollen Rasenkanten, Beete oder Rabatten bewässert werden, ist der Perlregner eine gute Wahl. Diese Rasensprenger bestehen aus einem Schlauch, welcher mit mehreren Düsen versehen ist. Dadurch wird ein feiner Nebel erzeugt, welcher auch bei einem eher geringen Wasserdruck eine flächendeckende Bewässerung ermöglicht.
Wie sinnvoll ist ein Bewässerungssystem?
Bewässerungssysteme rentieren sich in jedem Fall. Es wird eine regelmäßige Bewässerung bei entsprechend weniger Aufwand und Kraftanstrengung erreicht. Die manuelle Bewässerung mithilfe der Gießkanne oder des Gartenschlauches gehört der Vergangenheit an.
Die Installation der Systeme ist zwar etwas aufwendig, macht sich aber schnell bezahlt, da es sich um eine wirtschaftliche Bewässerung handelt und zusätzlich Ressourcen geschont werden. Bei kleinen Grundstücken kann der Hauswasseranschluss genutzt werden.
Bei größeren Gärten ist ein eigener Gartenbrunnen sinnvoll oder es wird eine Regenwasserzisterne angelegt.
Die Vor- und Nachteile von Bewässerungssystemen im Überblick
Bewässerungssystem | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Viereckregner | Vielseitig, Große Produktauswahl, Auf allen herkömmlichen Rasenflächen nutzbar | Nicht für runde Rasenflächen geeignet |
Kreisregner | Variabler Sprengbereich, Für runde Rasenflächen geeignet | Pfützenbildung möglich, Sollte häufiger umgestellt werden |
Großflächenregner | Für größere Rasenflächen geeignet, Auch als Hochregner nutzbar, Zielgenaue Bewässerung möglich | Unrentabel für kleine Rasenflächen |
Perlregner | Feiner Sprühnebel wird abgesetzt, Präzise Bewässerung möglich, Wassersparend, Ideal für Rasenkanten | Nicht für größer Rasenflächen geeignet, Bewässerung eher oberflächlich |
Fazit
Die Bewässerung des Gartens ist eine Notwendigkeit. Wer sich hierbei nicht auf die klassische Gießkanne verlässt, spart Zeit und Aufwand. Bewässerungssysteme stellen eine gleichmäßige und regelmäßige Versorgung der Pflanzen und des Rasens sicher.
Computergesteuerte Bewässerungssysteme arbeiten vollautomatisch und damit ist die Bewässerung auch während der Urlaubszeit sichergestellt. Die Sensoren können die Notwendigkeit der Bewässerung erkennen und geben das Wasser für bestimmte Zeiträume frei.
Automatische Bewässerungssysteme lassen sich dezent in den Garten integrieren und sind nur sichtbar, wenn sie sich in Betrieb befinden. Regensensoren und Luftfeuchtigkeitssensoren komplettieren aufwendige Bewässerungssysteme.