Zuletzt aktualisiert: 27. März 2023

Wahrscheinlich hast du schon als Kind sehr gerne in Sandkästen gespielt und weißt, wie viel Spaß es Kindern macht darin zu buddeln. Wenn du deinem Kind auch die Möglichkeit geben möchtest im Garten oder auf dem Balkon seinen eigenen Sandkasten zu besitzen, dann bist du hier genau richtig.

In diesem Artikel erklären wir dir das Wichtigste zu selbstgebauten Sandkästen und geben dir wertvolle Tipps, die du ganz einfach bei deinem eigenen Bauprojekt anwenden kannst.




Das Wichtigste in Kürze

  • Kinder lieben es in Sandkästen zu spielen und werden es dir danken, wenn du ihnen einen eigenen Sandkasten baust. So können sie auch ohne Spielplatz in ihrem Sandkasten buddeln.
  • Sandkästen sollten immer schattig sein, damit dein Kind sich nicht in der Sonne verbrennt. Wenn du keinen schattigen Platz findest, dann solltest du dir ein Sonnensegel zulegen.
  • Nicht nur kleine Kinder verbringen gerne ihre Zeit beim Spielen in Sandkästen. Auch Kinder im Grundschulalter haben noch ihren Spaß beim buddeln und formen des Sandes.

Unsere Produktempfehlung

Dieser Sand ist sehr gut geeignet für den heimischen Sandkasten. Er ist TÜV geprüft und hat eine Körnung von 0mm – 1mm. Die normale Größe sind 25kg und es wird sehr heller Sand geliefert.

Kunden heben vor allem hervor, dass der Sand feucht geliefert wird und sie ihn nicht selber anfeuchten mussten. Dadurch können die Kinder sofort anfangen in dem Sand zu spielen. Außerdem berichten sie, dass sich der Sand besonders gut formen lässt.

Hintergründe: Was du über selbstgebaute Sandkästen wissen solltest

Für viele Kinder ist es ein großer Traum einen eigenen Sandkasten zu besitzen, mit dem sie immer spielen können, auch wenn kein Spielplatz in Sicht ist.

Wenn du deinem Kind diesen Traum erfüllen möchtest und ein wenig handwerklich begabt bist, dann kannst du deinem Kind nicht nur einen Sandkasten kaufen, sondern ihn sogar komplett selber bauen.

Alles, was du wissen musst, bevor du die Entscheidung fällst einen eigenen Sandkasten zu bauen, findest du hier.

Wie viel kostet ein selbstgebauter Sandkasten?

Keine Frage, ein selbstgebauter Sandkasten ist meist teurer als eine günstige Variante im Baumarkt zu kaufen.

Die Vorteile des selbstgebauten Modells sind allerdings, dass du dir genau überlegen kannst wie dein Sandkasten aussieht und ihn auch an den Standort deiner Wahl perfekt anpassen.

Kinder jeden Alters können Freude an einem Sandkasten haben. (Bildquelle: unsplash.com / Alexander Dummer)

Der Preis formt sich natürlich auch durch die Materialien die du verwendest. Benutzt du günstigere Materialien wirst du am Ende weniger Geld für den Sandkasten ausgeben, als wenn du teurere Materialien kaufst.

Holz ist mit die günstigste Alternative, wenn du einen Sandkasten selber baust. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass du bei dem Material von einem Preis ab circa 80€ ausgehen kannst.

Außerdem musst du weitere Kosten einrechnen, wie zum Beispiel Sand und auch etwas, womit du den Sandkasten nach dem Spielen abdecken kannst.

Falls kein Schatten an dem Ort fällt, an dem der Sandkasten stehen soll, musst du auch noch einmal mit Kosten für ein Sonnensegel oder einer anderen Art Schattenwerfer rechnen.

Die Kosten für den Sand betragen bei vielen Anbietern etwa 15€ pro 25kg. Wie viel Kilogramm Sand dein von dir gebauter Sandkasten fasst musst du individuell selber ausrechnen.

Was du für den Bau brauchst Kosten
Holz ab 80€ je nach Holzart
Schrauben ca. 10€
Akkuschrauber ab 50€
Plane für den Sandkasten ab 7€
Sand ca. 15€ pro 25kg
Sonnensegel ab 20€

Für wen eignet sich ein selbstgebauter Sandkasten?

Ein selbstgebauter Sandkasten eignet sich vor allem für dein Kind, wenn es ab einem Jahr alt ist.

Dann können die meisten Kinder schon eigenständig sitzen und sich auch bewegen.

Trotzdem sollte immer eine Erwachsene Aufsichtsperson dabei sein, die auf das Kind aufpassen kann, falls etwas passiert. Denn es kann vorkommen, dass Kinder sich zum Beispiel am Sandkasten stoßen.

Auch Kinder, die jünger als ein Jahr alt sind, können schon unter Aufsicht in einen Sandkasten gesetzt werden und darin spielen.

Hier kommt es ganz auf die Entwicklung des Kindes an und ob es gerne im Sandkasten spielen würde.

Kinder bis in die Grundschulzeit hinein haben Freude daran in einer Buddelkiste zu spielen.

BabyWissen RedaktionGarten für Kinder umbauen

Wenn du den Garten für deine Kinder umbauen willst eignet sich neben dem Sandkasten auch eine Kinderschaukel perfekt zum Spielen.

(Quelle: babywissen.de)

Wir können also sagen, dass ein Sandkasten für viele Kinder ein schöner Platz zum spielen ist.

Wie viel Aufwand ist es, einen Sandkasten selber zu bauen?

Der Aufwand kommt ganz darauf an, wie viel Zeit du in den Bau investieren möchtest.

Wenn du nur einen Sandkasten bauen möchtest, der dann aufgestellt wird, wird der Aufwand relativ gering ausfallen. Trotzdem sollte hier mit etwa 10 Stunden gerechnet werden.

Wenn du allerdings einen Sandkasten in die Erde einlassen möchtest, dann musst du mit sehr viel mehr Zeit rechnen, auch weil du die Erde erst ausheben musst, bevor du den Sandkasten einsetzen kannst.

Auch mit dem Bau an sich kann der Arbeitsaufwand sehr unterschiedlich ausfallen.

Wenn du auf viele kleine Details achten möchtest, dann wird es auch mehr Zeit beanspruchen, als wenn du einen einfachen und praktischen Sandkasten bauen möchtest.

Was für unterschiedliche Arten von selbstgebauten Sandkästen gibt es?

Es gibt viele verschiedene Unterarten von Sandkästen. Manche von ihnen sind kreativ, andere praktisch und einfach, aber in allen macht es Kindern Spaß zu buddeln und zu spielen.

Zum einen gibt es die einfachen Sandkästen, die einfach eine Kiste mit Sand darin sind.

Diesen Sandkasten solltest du nach Möglichkeit nur dann bauen, wenn der Ort an dem er aufgestellt wird auch schattig ist. Damit verhinderst du, dass dein Kind einen Sonnenbrand bekommt.

An einem schattigen Ort kann dein Kind spielen, ohne, dass du dir Gedanken darüber machen musst wie lang es jetzt schon der Sonne ausgesetzt ist.

Eine andere Möglichkeit sind Sandkästen mit Sonnensegeln oder anderen Möglichkeiten, Schatten im Sandkasten zu erzeugen.

Das ist besonders dann gut, wenn du keinen Ort hast, an dem der Sandkasten geschützt vor der Sonne stehen kann.

Außerdem gibt es Sandkästen mit sogenannter Veranda. Hier können sich die Kinder auf eine kleine Veranda setzen, die an dem Sandkasten gebaut wurde.

Meist ist die Veranda und auch der Sandkasten überdacht, damit du dir keine Gedanken um die Gesundheit deines Kindes machen musst. Die Veranda kann zusätzlich als Lagerfläche für Sandspielzeug genutzt werden.

Eine weitere kreative Lösung für einen Sandkasten ist es beispielsweise ein Sandkasten-Schiff zu bauen.

Dieses ist nicht nur ein Sandkasten, sondern wie eine eigene kleine Welt für dein Kind in der es sich fantasievoll austoben kann.

Der einzige Nachteil an dieser Art ist es, dass es meist schwierig ist eine Abdeckung für den Sandkasten zu finden. Aber auch hier gibt es bestimmte Planen die verwendet werden können.

Ist es besser einen Sandkasten mit Dach oder ohne Dach zu bauen?

Bei dieser Frage kommt es ganz darauf an wie der Ort aussieht, an dem der Sandkasten aufgebaut werden soll.

Sind viele Bäume, die Schatten werfen, in der Umgebung, dann kann theoretisch von einem Dach abgesehen werden.

Wenn aber die Sonne auf den Sandkasten scheint, dann solltest du dich am Besten für eine Variante mit Dach oder einen anderen geeigneten Sonnenschutz entscheiden.

Selbst wenn du ein Dach anbringst solltest du dein Kind vor dem spielen im Sandkasten trotzdem mit Sonnencreme eincremen, damit es keinen Sonnenbrand bekommt.

Du kannst den Sandkasten auch mit einem Sonnensegel abdecken, das deinem Kind beim Buddeln ebenfalls Schatten spendet.

Wenn nämlich kein Dach oder Schatten vorhanden ist, dann ist das Risiko viel höher, dass dein Kind einen Sonnenbrand oder sogar einen Sonnenstich bekommt.

Du solltest deswegen darauf achten, dass es im Sandkasten schattig ist, damit so etwas nicht passieren kann.

Sandkasten selber bauen: 6 Tipps und Herangehensweisen, mit denen dir der Bau gelingt

Bevor du schlussendlich mit dem Bau startest, solltest du dir einmal Zeit nehmen und dir unsere Tipps genau durchlesen, damit du am Ende den perfekten Sandkasten für dein Kind oder deine Kinder bauen kannst.

Finde die richtige Größe für deinen Sandkasten

Die richtige Größe für deinen eigens gebauten Sandkasten hängt damit zusammen, wie viel Platz du in deinem Garten, auf deinem Balkon oder auf deiner Terrasse verwenden möchtest, um den Sandkasten zu bauen.

Denn wenn du dir einen eigenen Sandkasten baust, dann kannst du die genaue Größe und auch Form von deinem Sandkasten bestimmen.

Je größer der Sandkasten ist, desto mehr Spaß haben die Kinder darin zu spielen. (Bildquelle: unsplash.com / Ostap Senyuk)

Du kannst hierbei die Maße selber bestimmen und auch wie viele Ecken und Kanten der Sandkasten haben sollte.

Die meisten Sandkästen bewegen sich aber zwischen einer Größe von 1,50m x 1,50m und 2m x 2m.

Diese Größen werden häufig gewählt, weil hier die Kinder viel Platz zum spielen haben, der Sandkasten an sich aber auch nicht viel zu viel Platz im heimischen Garten einnimmt.

Finde die richtige Tiefe für deinen Sandkasten

Die Tiefe deines Sandkastens wird auch immer vom Alter des Kindes oder der Kinder, die darin spielen sollen, bestimmt.

Ältere Kinder haben meist mehr Spaß an einem tieferen Sandkasten in dem sie viel buddeln können, wohingegen jüngeren Kindern meist eine flache Variante reicht.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass ein Sandkasten meist etwa eine Tiefe von 30cm hat. Hier hat dein Kind genug Platz zum buddeln und spielen. Natürlich kannst du deinen Sandkasten auch tiefer bauen.

Hier kommt es ganz darauf an, was du für dein Kind am besten findest und wie viel Aufwand und Geld du in das Projekt des eigens gebauten Sandkastens investieren möchtest.

Finde den richtigen Ort für deinen Sandkasten

Der richtige Ort für deinen Sandkasten sollte vor allem schattig sein, damit dein Kind nicht der direkten Sonne ausgesetzt ist.

Sonnenbrände oder gar Sonnenstiche sollten der Gesundheit deines Kindes zuliebe vermieden werden.

Wenn es keinen Schatten in deinem Garten oder auf deinem Balkon gibt, dann ist es auch möglich, dass du ein Sonnensegel, einen Ampelschirm oder einen Pavillon als Dach dazu bauen oder kaufen kannst. Dadurch sind deine Kinder auch beim Spielen geschützt.

Außerdem solltest du darauf achten, dass der Sandkasten in deinem Sichtfeld ist, damit dein Kind sicher spielen kann und du es immer im Blick hast.

Das ist wichtig, damit deinem Kind nichts passiert während es im Sandkasten spielt.

Ein anderer wichtiger Faktor ist, dass der Untergrund unter dem Sandkasten so fest ist, dass der Sandkasten auch bei viel Regen noch fest stehen bleibt.

Weiter unten in diesem Artikel haben wir dir Tipps für den besten Untergrund für deinen neuen Sandkasten aufgeschrieben.

Außerdem solltest du auch darauf achten den Sandkasten nicht direkt auf Gras im Garten zu stellen, damit nicht Unkraut in den Sandkasten hinein wachsen kann.

Finde die beste Holzart für deinen Sandkasten

Die meisten selbstgebauten Sandkästen bestehen aus Holz, weshalb wir dir die Holzarten vorstellen werden, die beim Sandkastenbau in Frage kommen.

  • Lärche
  • Robinie
  • Fichte
  • Tanne

Holzarten wie zum Beispiel Lärche oder Robinie sind sehr lange haltbar und auch sehr robust.

Das ist bei einem Sandkasten sehr wichtig, weil er viele Jahre halten soll und deinen Kindern viel Freude beim Spielen bringen soll.

Der Nachteil an diesem Material ist der teure Einkaufspreis. Der Preis ist bei dem Holz der Fichte und auch der Tanne geringer.

Auch diese Holzarten sind robust, allerdings nicht so lange haltbar wie das Holz der Lärche. Dessen solltest du dir beim Kauf bewusst sein.

Ein weiterer Faktor für das Holz sollte sein, dass es unbehandelt ist. Ein Sandkasten steht meist im Garten und ist den Wetterveränderungen ausgesetzt.

Durch beispielsweise viel Regen oder Schnee können Chemikalien, die sich in behandeltem Holz finden, leicht in den Sand übergehen und möglicherweise deinem Kind schaden.

Achte deshalb unbedingt darauf, dass das Holz, das du verwendest, unbehandelt ist.

Finde den besten Untergrund für deinen Sandkasten

Um zu vermeiden, dass Unkraut durch deinen neu gebauten Sandkasten wächst, ist es ratsam einen anderen Untergrund für den neu gebauten Sandkasten zu finden als einfach nur Gras auf der Wiese.

Hier gibt es drei Optionen:

  • Betonplatten in einer Bodengrube
  • Unkrautvlies
  • Folie

Die erste Option Betonplatten als Basis für den Sandkasten zu verwenden bedeutet auch gleichzeitig die meiste Arbeit, da vorher mit einem Spaten eine kleine Grube ausgehoben werden muss, in der die Betonplatten verlegt werden sollen.

Um Unkrautvlies zu verlegen muss die Pflanzendecke entfernt werden, worauf dann das Vlies verlegt wird, damit darauf dann der Sandkasten stehen kann.

Der Vlies, der unter Sandkästen verwendet werden kann, ist spezielles Vlies. Nicht jedes Vlies hat die Eigenschaft den Sandkasten vor durchdringendem Unkraut zu schützen

Die Bearbeitung mit Folie ist die leichteste Möglichkeit um den Sandkasten vor unerwünschtem Unkraut zu schützen.

Hierbei befestigst du eine witterungsbeständige und geeignete Folie in den Sandkasten bevor du den Sand einfüllst. So bleibt der Sand sauber und frei von Unkraut und Gras.

Trotzdem solltest du auch bei dieser Methode die Pflanzendecke entfernen, damit der Sandkasten einen festeren Untergrund hat.

Finde die besten Erweiterungen für deinen Sandkasten

Zu Erweiterungen von Sandkästen zählen zum Beispiel Sonnensegel oder -dächer.

Aber auch Bänke und Veranden, auf die sich die Kinder setzen können, sind sinnvolle Erweiterungen für den Sandkasten.

Es gibt allerdings auch viele andere Erweiterungen mit denen der Sandkasten deines Kindes zum Spieleparadies wird.

Zum Beispiel könntest du ein Abenteuerschiff aus dem Sandkasten machen, in dem deine Kinder toben können.

Außerdem können auch andere Komponenten eines Spielplatzes mit dem Sandkasten verbunden werden.

Hierbei ist natürlich wichtig, dass du dir über den Zeitaufwand und auch über den Platz, den diese Erweiterungen brauchen, bewusst wirst, bevor du dich dafür entscheidest.

Viele dieser Erweiterungen zu normalen Sandkästen sind auch sehr kostspielig.

Kinder können ihrer Fantasie freien Lauf lassen, wenn sie in ihrem Sandkasten spielen. (Bildquelle: unsplash.com / Markus Spiske)

Bau-Anleitung für deinen eigenen Sandkasten

Einen eigenen Sandkasten zu bauen, ist nicht so schwer wie es von Beginn an vielleicht scheint.

Trotzdem solltest du dieses Projekt nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn der Sandkasten soll schließlich lange halten und nicht verwittern.

Im Folgenden haben wir eine Anleitung für einen sehr einfachen Sandkasten für dich. Natürlich kannst du beim Bau deiner Fantasie freien Lauf lassen und den Sandkasten nach deinen Belieben bauen.

Als erstes solltest du die Pflanzendecke ausheben und das entstandene Loch mit Kies füllen.

Dann solltest du die Außenwände des späteren Sandkastens zusammenschrauben, sodass ein Quadrat entsteht.

Diese vier Bretter sollten die Länge haben, die du dir für den Sandkasten ausgesucht hast und am Besten ca. 30cm breit sein. Außerdem sollte das Holz nicht zu dünn geschnitten sein.

Anschließend solltest du die Innenkonstruktion bauen, die kleiner sein sollte als die äußere Wand. Bei einer gewünschten Länge von 2m x 2m wären das in etwa 1,64m pro Holz für die Innenkonstruktion.

Von diesen benötigst du auch vier Stück, die wieder verschraubt werden. Diese Holzstücke sollten genauso breit sein wie die der Außenkonstruktion, da eine kleine Sitzfläche darauf angebracht wird.

Die vier Bretter für die Sitzfläche sollten bei der 2m x 2m Konstruktion etwa 1,82m lang sein.

Nachdem du die Innenkonstruktion und die Außenkonstruktion mit einem an jeder Stelle gleichen Abstand eingesetzt hast, kannst du die Sitzfläche anschrauben.

Schließlich solltest du eine geeignete Plane in den Sandkasten einlegen, damit kein Unkraut in den Sandkasten eindringen kann.

Diese solltest du an den Rändern befestigen, beispielsweise mit einem Tacker.

Trivia: Was du sonst noch über den Bau von Sandkästen wissen solltest

Ist es einfacher einen alten Sandkasten zu renovieren oder einen Sandkasten neu zu bauen?

Ob es einfacher für dich ist einen alten Sandkasten zu renovieren oder einen komplett neuen Sandkasten zu kaufen hängt damit zusammen wie renovierungsbedürftig der alte Sandkasten ist.

Muss beispielsweise das Holz nur neu lackiert werden oder abgeschmirgelt, so lohnt es sich natürlich den alten zu renovieren.

Wenn allerdings das Holz schon morsch ist oder an vielen Stellen kaputt, dann solltest du dir überlegen, ob du nicht lieber einen neuen kaufen möchtest.

Denn der Aufwand den alten Sandkasten zu restaurieren kann dann schnell viel mehr Zeit und Nerven kosten als einen neuen Sandkasten ganz nach den eigenen Vorstellungen zu bauen.

Lohnt es sich eher einen Sandkasten zu kaufen oder selber zu bauen?

Bei dieser Frage kommt es ganz darauf an wie viel Zeit und Geld du in deinen neuen Sandkasten investieren möchtest.

Möchtest du einen individuell angefertigten Sandkasten haben, ihn aber nicht bei einer Firma in Auftrag geben, so solltest du ihn dir selber bauen.

Reicht dir ein normaler Sandkasten aus dem Baumarkt und möchtest du ihn für deine Kinder einfach aufstellen ist es auch ausreichend, wenn du einen Sandkasten kaufst.

Meistens sind gekaufte Sandkasten aus dem Baumarkt billiger als der eigens gebaute Sandkasten.

Andererseits sind die gekauften nicht so anpassungsfähig wie eine von deiner Hand gefertigte Buddelkiste.

Wie kann ich einen Sandkasten am Besten abdecken?

Es gibt einige Möglichkeiten, wie du deinen selbstgebauten Sandkasten gut und sicher mit einer Abdeckung schützen kannst:

  • Abdeckungsplane
  • Abdeckung aus Holz
  • Abdeckungsnetz

Die einfachste Methode um den Sandkasten vor Schmutz und auch vor Wind und Wetter zu schützen sind Planen, die über den Sandkasten gelegt und dann befestigt werden.

Hiermit wird vermieden, dass Tiere in den Sandkasten kommen und ihn verschmutzen und der Sand ist auch vor Regen geschützt.

Andererseits begünstigen Planen die Schimmelbildung im Sandkasten und Insekten finden vermehrt ihren Weg in den Sandkasten.

Eine andere Möglichkeit um den Sandkasten zu schützen sind Holzplatten, bei denen die Latten etwas auseinander stehen.

So kann sich kein Schimmel bilden und der Sand kann durch Regen befeuchtet werden. Leider bietet auch das keinen Schutz vor Insekten.

Ein Abdeckungsnetz kann auch Abhilfe schaffen. Viele Tiere meiden Netze, so werden sie sich nicht im Sandkasten erleichtern. Außerdem schafft ein Netz keine idealen Bestimmungen für viele Insekten, da der Sandkasten nicht vor Witterung geschützt ist.

Leider können auch durch diese Methode andere Verschmutzungen wie zum Beispiel Blätter in den Sand gelangen.

Abdeckung Eigenschaften
Abdeckungsplane Hält Tiere und Regen ab, kann aber die Schimmelbildung im Sandkasten begünstigen
Abdeckung aus Holz Befeuchtet den Sand und begünstigt nicht die Schimmelbildung, bietet aber keinen Schutz vor Insekten
Abdeckungsnetz Bietet Schutz vor Tieren und Insekten, schützt den Sandkasten aber nicht vor anderen Verschmutzungen

Fazit

Ein Sandkasten erfreut fast jedes Kind. Beim spielen kann der Fantasie freien Lauf gelassen werden.

Deshalb ist es sehr schön für Kinder, wenn sie einen eigenen Sandkasten im Garten oder auf dem Balkon stehen haben, in dem sie spielen können, auch wenn sie zu Hause sind.

Bevor du aber das Projekt zum Bau eines eigenen Sandkastens anfängst, solltest du dir einige Gedanken machen, die teilweise auch für die Sicherheit deines Kindes entscheidend sind.

Sind diese Entscheidungen allerdings getroffen, führt dem relativ einfachen Bau eines Sandkastens nichts mehr im Wege.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] https://www.gartentipps.com/vergleich/sandkasten-mit-dach/

[2] https://www.gartenjournal.net/sandkasten-hoehe

[3] https://www.sparbaby.de/ratgeber/sandkasten/

[4] http://sandkastenparadies.de/sandkasten-direkt-auf-rasen/

Bildnachweise: Freepik/ Freepik

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